Flugzeug Turbulenzen: Wie gefährlich sind sie wirklich?

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Flugzeug Turbulenzen: Wie gefährlich sind sie wirklich?

Von AirHelper・Letzte Aktualisierung: 29. Juli 2025

Flug-Turbulenzen sind in der Regel ungefährlich, auch wenn sie sich für Passagiere unangenehm oder sogar bedrohlich anfühlen können. Moderne Flugzeuge sind so konstruiert, dass sie selbst starke Turbulenzen sicher überstehen.

Turbulenzen entstehen durch Luftbewegungen, die z. B. von Wetterphänomenen wie Gewittern, Jetstreams oder thermischen Aufwinden verursacht werden. Auch wenn es im Flugzeug ruckelt oder plötzlich absackt, besteht in den allermeisten Fällen keine Gefahr für die Sicherheit. Dennoch verunsichern Turbulenzen viele Reisende – besonders bei Flugangst.

In diesem Artikel erfahren Sie, wie Turbulenzen entstehen, welche Arten es gibt, wann und wo sie besonders häufig auftreten und wie Sie sich an Bord richtig verhalten, um möglichst ruhig und sicher zu reisen. Außerdem geben wir Ihnen hilfreiche Tipps gegen Flugangst und erklären, warum Piloten trotz Turbulenzen entspannt bleiben.

Was sind Flugzeug Turbulenzen und wie entstehen sie?

Flugzeug Turbulenzen sind unregelmäßige Bewegungen der Luft, die ein Flugzeug zum Ruckeln oder Schwanken bringen können. Sie entstehen durch Unterschiede in Luftdruck, Temperatur, Windrichtung oder -geschwindigkeit, die auf das Flugzeug einwirken.

In der Atmosphäre treffen ständig Luftmassen mit verschiedenen Eigenschaften aufeinander. Besonders in der Nähe von Gewittern, Gebirgen, Jetstreams oder bei thermischer Erwärmung des Bodens entstehen instabile Luftschichten, die das Flugzeug durchquert. Diese Turbulenzen können ganz plötzlich auftreten – manchmal sogar ohne sichtbare Wetteranzeichen.

Piloten sprechen dabei von „Luftlöchern“, obwohl sich das Flugzeug nicht tatsächlich in ein Loch „fallen“ lässt. Stattdessen bewegt sich das Flugzeug durch unterschiedlich dichte Luftmassen, was kurzfristig zu einem Auf- oder Abtrieb führen kann. Das Resultat ist ein spürbares Zittern, Wackeln oder kurzes Absacken der Maschine.

Wichtig: Auch wenn solche Bewegungen unangenehm sind, sie gehören zum Fliegen dazu und stellen in der Regel keine Bedrohung für die Flugsicherheit dar. Flugzeuge und Crews sind bestens darauf vorbereitet.

Welche Arten von Turbulenzen gibt es beim Fliegen?

Es gibt verschiedene Arten von Turbulenzen, die sich in Ursache und Intensität unterscheiden. Die häufigsten Typen sind thermische Turbulenzen, Clear-Air-Turbulenzen, mechanische Turbulenzen und Wirbelschleppen.

Thermische Turbulenzen

Diese entstehen durch erwärmte Luftmassen, die vom Boden aufsteigen – besonders über Landflächen bei Sonneneinstrahlung. Sie sind typisch bei Flügen über Gebirge, Wüsten oder im Sommer am Nachmittag. Beim Start oder Landeanflug kann das Flugzeug durch solche Aufwinde durchgeschüttelt werden.

Clear-Air-Turbulenzen (CAT)

Diese treten in großer Flughöhe ohne sichtbare Wetterphänomene auf – meist in der Nähe von Jetstreams (starke Höhenwinde). Sie sind für Piloten und Wetterradar schwer vorhersehbar und können plötzlich auftreten, auch bei klarem Himmel. CAT ist besonders auf Langstreckenflügen über Ozeane oder Kontinente relevant.

Mechanische Turbulenzen

Wenn Luftmassen auf Hindernisse wie Gebirge oder Gebäude treffen, entstehen Verwirbelungen. Diese Turbulenzen betreffen vor allem Flugphasen in niedriger Höhe, etwa beim Start oder Landeanflug – z. B. bei Flügen über die Alpen.

Wake Turbulence (Wirbelschleppen)

Große Flugzeuge wie Langstreckenjets erzeugen beim Flug starke Luftwirbel hinter sich. Diese Wirbelschleppen können für kleinere Maschinen gefährlich sein – weshalb zwischen Starts und Landungen bestimmter Flugzeugtypen feste Sicherheitsabstände eingehalten werden.

Jede dieser Turbulenzarten fühlt sich für Passagiere unterschiedlich an – doch in allen Fällen gilt: Moderne Verkehrsflugzeuge sind dafür gebaut, solche Bedingungen sicher zu überstehen.

Wie sicher sind Flugzeuge bei Turbulenzen?

Flugzeuge sind so konstruiert, dass sie selbst starke Turbulenzen sicher aushalten können, ohne Schaden zu nehmen. Die Bewegungen in der Luft mögen für Passagiere unangenehm sein, stellen aber keine strukturelle Gefahr für das Flugzeug dar.

Die Flügel moderner Jets sind bewusst flexibel gebaut, sodass sie sich bei Turbulenzen biegen können, ohne zu brechen. Auch das Fahrwerk, der Rumpf und die Steuerflächen sind so ausgelegt, dass sie extremen Belastungen standhalten. Vor jeder Zulassung durchlaufen Flugzeuge strenge Tests, bei denen sie mit weit stärkeren Kräften konfrontiert werden als in realen Flugsituationen.

Zusätzlich nutzen Piloten Wetterradar, Luftverkehrsberichte und Erfahrungswerte, um Turbulenzzonen möglichst zu umfliegen oder frühzeitig darauf hinzuweisen. Auch die Anschnallzeichen und Durchsagen sind Teil dieses Sicherheitskonzepts: Schon leichte Turbulenzen können zu Verletzungen führen, wenn Passagiere nicht angeschnallt sind.

Kurz gesagt: Die größte Gefahr bei Turbulenzen besteht nicht für das Flugzeug, sondern für ungesicherte Personen und Gegenstände an Bord. Daher ist es entscheidend, während des gesamten Fluges angeschnallt zu bleiben, auch wenn das Zeichen gerade nicht leuchtet.

Wie gefährlich sind Turbulenzen wirklich?

Turbulenzen sind in der überwältigenden Mehrheit der Fälle nicht gefährlich, sondern lediglich ein Komfortproblem. Schwerwiegende Zwischenfälle durch Turbulenzen sind extrem selten.

Laut internationalen Luftfahrtbehörden wie der FAA (Federal Aviation Administration) kommt es weltweit nur zu wenigen Dutzend Verletzungen pro Jahr, die direkt auf Turbulenzen zurückzuführen sind. Fast ausschließlich, weil Personen nicht angeschnallt waren. Todesfälle oder ernsthafte Flugzeugschäden durch Turbulenzen sind äußerst selten und treten praktisch nie bei Verkehrsflugzeugen auf.

Moderne Flugzeuge werden unter Extrembedingungen getestet, und die Crew ist darauf geschult, auf Turbulenzen angemessen zu reagieren. Zudem beobachten Piloten und Fluglotsen Wetterentwicklungen genau, um starke Turbulenzbereiche frühzeitig zu erkennen und zu vermeiden.

Für Passagiere kann das ruckartige Auf und Ab jedoch sehr unangenehm oder sogar beängstigend wirken, besonders bei Flugangst. Auch scheinbar heftige Bewegungen bedeuten aber nicht automatisch eine Bedrohung für die Sicherheit des Fluges.

Sind Turbulenzen beim Fliegen normal?

Ja, Turbulenzen sind ein ganz normaler Bestandteil des Fliegens und treten auf nahezu jedem Flug in unterschiedlicher Intensität auf. Sie gehören zum Alltag von Pilotinnen und Piloten.

Da Flugzeuge sich in mehreren Kilometern Höhe durch unterschiedliche Luftschichten bewegen, sind kleinere bis mittlere Turbulenzen praktisch unvermeidlich. Besonders bei bestimmten Wetterlagen, etwa in der Nähe von Gewittern, beim Überfliegen von Gebirgen oder beim Passieren von Jetstreams – kommt es regelmäßig zu spürbaren Luftbewegungen.

Die meisten Turbulenzen sind dabei harmlos und dauern nur wenige Sekunden bis Minuten. In vielen Fällen nimmt die Flugbesatzung sie gar nicht als bemerkenswert wahr – selbst wenn sie von Passagieren als unangenehm empfunden werden.

Moderne Flugzeuge und erfahrene Crews sind bestens auf diese Situationen vorbereitet. Turbulenzen sind kein Zeichen für technische Probleme oder eine unsichere Flugroute, sondern schlicht ein natürlicher Bestandteil der Atmosphäre.

Wann und wo treten Turbulenzen am häufigsten auf?

Turbulenzen treten am häufigsten in der Nähe von Wetterfronten, über Gebirgen und beim Durchqueren von Jetstreams auf. Auch bestimmte Tages- und Jahreszeiten begünstigen ihre Entstehung.

Typische Regionen mit häufiger Turbulenz:

  • Über dem Atlantik: Besonders auf Nordatlantik-Flügen zwischen Europa und Nordamerika kommt es regelmäßig zu Clear-Air-Turbulenzen, die in der Nähe des Jetstreams auftreten.

  • Gebirgsregionen: Beim Überfliegen von Gebirgen wie den Alpen, dem Himalaya oder den Rocky Mountains können mechanische Turbulenzen entstehen – verursacht durch Luftverwirbelungen am Gelände.

  • Tropische Gebiete: In Regionen mit hoher Luftfeuchtigkeit und starker Sonneneinstrahlung (z. B. Äquatornähe) treten häufig thermische Turbulenzen auf.

Einfluss der Jahreszeit:

  • Winter: Im Winter sind Jetstreams besonders aktiv, was zu häufigeren Clear-Air-Turbulenzen auf Langstreckenflügen führen kann.

  • Sommer: Starke Sonneneinstrahlung sorgt im Sommer für mehr thermische Turbulenzen – vor allem über Land.

Einfluss der Tageszeit:

  • Nachmittags: Durch Erwärmung der Erdoberfläche sind thermische Turbulenzen nachmittags stärker als am frühen Morgen oder späten Abend.

  • Nachtflüge: Nachts ist die Atmosphäre meist stabiler – Turbulenzen treten seltener auf, was sie für viele Reisende angenehmer macht.

Tipp: Wer besonders sensibel auf Turbulenzen reagiert, sollte, wenn möglich, morgens oder nachts fliegen und Sitzplätze über den Tragflächen wählen. Diese Bereiche sind am wenigsten von den Bewegungen betroffen.

Welche Sitzplätze sind bei Turbulenzen am ruhigsten?

Am ruhigsten sind die Sitzplätze über den Tragflächen, da sich dort der Schwerpunkt des Flugzeugs befindet und Bewegungen weniger stark spürbar sind.

Warum ist die Mitte des Flugzeugs stabiler?

Das Flugzeug verhält sich bei Turbulenzen wie eine Wippe: Bewegungen werden an den Enden – also vorne (Cockpit) und hinten (Heck) – verstärkt wahrgenommen, während sich der Bereich über den Tragflächen relativ ruhig verhält. Dort befindet sich der Schwerpunkt und das Zentrum der Auftriebsfläche, was die Bewegungen dämpft.

Empfehlung für sensible Passagiere:

  • Sitzplätze zwischen den Reihen 10 und 25 (je nach Flugzeugtyp) sind in der Regel optimal.

  • Wählen Sie – wenn möglich – einen Platz am Gang, um sich bei Bedarf leichter bewegen oder beruhigen zu können.

Weniger geeignete Plätze bei Turbulenzen:

  • Heckbereich: Hier sind die Ausschläge am stärksten zu spüren.

  • Nase des Flugzeugs: Auch hier sind Bewegungen stärker wahrnehmbar, wenn auch meist weniger als im Heck.

Wenn Sie Turbulenzen als belastend empfinden, kann die richtige Sitzplatzwahl einen spürbaren Unterschied machen – vor allem auf längeren Flügen.

Was tun bei Turbulenzen im Flugzeug?

Bei Turbulenzen sollten Sie immer angeschnallt bleiben, Ruhe bewahren und den Anweisungen der Crew folgen. So minimieren Sie Verletzungsrisiken und sorgen für Ihre eigene Sicherheit.

1. Gurt dauerhaft geschlossen halten

Auch wenn das Anschnallzeichen ausgeschaltet ist, sollten Sie den Gurt während des gesamten Fluges locker geschlossen lassen. Viele Verletzungen entstehen, weil Passagiere bei unerwarteten Turbulenzen nicht angeschnallt waren.

2. Anweisungen des Bordpersonals beachten

Wenn die Crew Service einstellt oder eine Durchsage macht, hat das stets sicherheitsrelevante Gründe. Folgen Sie den Anweisungen ohne Zögern.

3. Ruhig bleiben und bewusst atmen

Turbulenzen sind zwar unangenehm, aber selten gefährlich. Bewusste Atmung (z. B. 4 Sekunden ein, 4 Sekunden aus) hilft, innere Unruhe zu reduzieren.

4. Keine heißen Getränke offen stehen lassen

Bei plötzlichen Bewegungen können sich heiße Flüssigkeiten gefährlich über Sie oder andere Passagiere ergießen. Halten Sie Becher immer fest oder stellen Sie diese frühzeitig weg.

5. Elektronische Geräte sichern

Laptops, Tablets oder lose Gegenstände können bei Turbulenzen durch die Kabine fliegen. Verstauen Sie alles rechtzeitig.

6. Sitzplatz im Mittelbereich bevorzugen

Wie zuvor beschrieben: In der Nähe der Tragflächen ist die Bewegung am geringsten spürbar – ideal bei starker Turbulenz.

7. Sich mental ablenken

Lesen, Musik hören oder einfache Denkaufgaben (z. B. Rückwärtszählen in Siebenerschritten) helfen, den Fokus vom Unbehagen zu lösen.

Fazit: Wer ruhig bleibt, angeschnallt ist und sich vorbereitet, hat bei Turbulenzen nichts zu befürchten – auch wenn sie heftig wirken.

Tipps gegen Flugangst bei Turbulenzen

Turbulenzen können bei Menschen mit Flugangst starke Unruhe oder Panik auslösen – auch wenn objektiv keine Gefahr besteht. Mit den richtigen Techniken und Hilfsmitteln lässt sich die Angst jedoch deutlich reduzieren.

1. Verstehen, was Turbulenzen wirklich sind

Wissen beruhigt. Wer versteht, dass Turbulenzen ein normales, ungefährliches Phänomen sind, empfindet sie oft als weniger bedrohlich. Lesen Sie vor dem Flug über das Thema – idealerweise aus vertrauenswürdigen Quellen oder von Pilotinnen und Piloten erklärt.

2. Atemtechniken anwenden

Langsames, kontrolliertes Atmen hilft, das Nervensystem zu beruhigen. Bewährt hat sich die 4-6-Methode: 4 Sekunden einatmen, 6 Sekunden ausatmen – mindestens 5 Minuten lang.

3. Ablenkung gezielt einsetzen

Filme, Hörbücher, Musik oder Podcasts können die Aufmerksamkeit weg von der Angst lenken. Besonders hilfreich sind Inhalte mit beruhigender Stimme oder positiver Stimmung.

4. Entspannungs-Apps & Anti-Stress-Programme

Apps wie Fear of Flying, Headspace oder Calm bieten spezielle Übungen für Flüge mit Turbulenz. Einige Airlines bieten solche Programme sogar im Bordunterhaltungssystem an.

5. Medikamente nur nach ärztlicher Rücksprache

In schweren Fällen können Beruhigungsmittel helfen – allerdings nur nach Rücksprache mit einer Ärztin oder einem Arzt. Leichte pflanzliche Mittel (z. B. Baldrian) sind ebenfalls eine Option.

6. Gespräch mit dem Kabinenpersonal suchen

Viele Flugbegleiter sind auf ängstliche Passagiere geschult. Wer offen seine Sorge äußert, erhält oft zusätzliche Erklärungen oder beruhigende Worte – das allein kann viel bewirken.

7. Flugangstseminare besuchen

Zahlreiche Airlines und Institute bieten Anti-Flugangst-Seminare an. Diese bereiten gezielt auf Situationen wie Turbulenzen vor – mit psychologischer Betreuung und realitätsnahen Übungen.

So helfen Sie Kindern bei Turbulenzen

Kinder reagieren auf Turbulenzen oft mit Verunsicherung oder Angst – besonders, wenn auch die Eltern nervös wirken. Mit guter Vorbereitung und kindgerechter Erklärung lassen sich viele Sorgen vorbeugen oder schnell beruhigen.

  • Bleiben Sie selbst ruhig und gelassen: Kinder übernehmen die Stimmung der Eltern – je entspannter Sie sind, desto sicherer fühlt sich Ihr Kind.

  • Erklären Sie Turbulenzen kindgerecht: Formulierungen wie „Das ist wie eine holprige Straße in der Luft“ helfen mehr als Begriffe wie „Luftloch“ oder „Sturzflug“.

  • Bereiten Sie Ihr Kind frühzeitig vor: Sprechen Sie schon vor dem Flug darüber, dass es wackeln könnte – das nimmt die Überraschung und reduziert Angst.

  • Vertraute Gegenstände bereithalten: Kuscheltiere, Lieblingsdecken oder vertrautes Spielzeug geben Sicherheit.

  • Snacks, Kaugummi oder Getränke anbieten: Etwas zum Kauen hilft nicht nur beim Druckausgleich, sondern lenkt auch ab.

  • Für Unterhaltung sorgen: Hörspiele, Malbücher oder Kinderfilme mit Kopfhörern helfen, die Aufmerksamkeit vom Fluggeschehen abzulenken.

  • Fragen ehrlich und beruhigend beantworten: Klare, kindgerechte Antworten wie „Die Pilotin kennt sich gut aus und weiß genau, was zu tun ist“ wirken oft beruhigender als Ablenkung.

Was sagen Piloten über Turbulenzen?

Piloten betonen immer wieder: Turbulenzen sind aus fliegerischer Sicht kein Grund zur Sorge. Sie gehören zum Alltag im Cockpit und stellen keine Gefahr für das Flugzeug dar.

Hier sind zentrale Aussagen, die viele Pilotinnen und Piloten regelmäßig machen:

  • „Turbulenzen sehen schlimmer aus, als sie wirklich sind.“ Für Passagiere fühlen sich Turbulenzen bedrohlich an, doch aus Sicht des Cockpits sind sie meist harmlos.

  • „Wir fliegen täglich durch Turbulenzzonen – das ist völlig normal.“ Besonders auf Langstreckenflügen lassen sich Turbulenzen kaum vermeiden. Piloten wissen genau, wie sie damit umgehen müssen.

  • „Flugzeuge sind für solche Belastungen gebaut.“ Selbst stärkere Luftbewegungen liegen weit unterhalb der Belastungsgrenzen moderner Jets.

  • „Wir versuchen, Turbulenzen so gut es geht zu umfliegen.“ Mithilfe von Wetterradar, Luftverkehrsmeldungen und Erfahrungswerten passen Piloten ihre Routen oft so an, dass Turbulenzbereiche vermieden oder frühzeitig angekündigt werden.

  • „Unsere oberste Priorität ist Ihre Sicherheit – und die ist auch bei Turbulenzen gewährleistet.“ Sicherheit hat immer Vorrang vor Komfort. Wenn es ruckelt, geschieht das meist im Rahmen vorhersehbarer und kontrollierter Bedingungen.

Fazit: Piloten sind bestens geschult im Umgang mit Turbulenzen und behalten auch in unruhiger Luft stets die Kontrolle über das Flugzeug.

FAQ: Häufige Fragen zu Flug-Turbulenzen

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