Darf ich Rasierer im Handgepäck mit ins Flugzeug nehmen?

Ja, Sie dürfen einen Rasierer im Handgepäck mitnehmen, solange es sich nicht um ein Rasiermesser oder lose Rasierklingen handelt.

Erlaubt sind unter anderem Elektrorasierer, Einwegrasierer und Nassrasierer mit fest verbauter Klinge. Diese gelten bei den meisten Fluggesellschaften und Sicherheitsbehörden nicht als gefährlich und dürfen daher problemlos im Handgepäck transportiert werden. Verboten sind dagegen klassische Rasiermesser sowie einzelne Ersatzklingen für Rasierhobel oder Wechselklingen-Systeme, da sie als potenziell gefährliche Gegenstände eingestuft werden.

Damit es an der Sicherheitskontrolle keine unangenehmen Überraschungen gibt, zeigen wir Ihnen in diesem Artikel genau, welche Rasierer erlaubt sind, was Sie besser in den Koffer packen sollten und wie Sie Rasierutensilien sicher transportieren. Zusätzlich erhalten Sie praktische Tipps und eine Übersicht zu den Regelungen verschiedener Airlines.

Das Wichtigste ist, dass Sie nur Rasierer mit fest verbauter oder geschützter Klinge ins Handgepäck packen und alle gefährlichen oder losen Klingen im Aufgabegepäck transportieren.

Ob Einwegrasierer, Elektrorasierer oder Barttrimmer, viele Modelle sind problemlos erlaubt, solange sie keine Verletzungsgefahr darstellen. Verboten sind dagegen Rasiermesser und lose Ersatzklingen, da sie unter die Sicherheitsvorgaben für scharfe Gegenstände fallen.

Wenn Sie zusätzlich Rasierschaum oder Aftershave mitnehmen möchten, denken Sie an die 100-ml-Grenze und den transparenten 1-Liter-Beutel. Elektrorasierer sollten griffbereit verstaut und bei Bedarf vorzeigbar sein.

Sie dürfen Elektrorasierer, Einwegrasierer und Nassrasierer mit fest verbauter Klinge im Handgepäck mitnehmen, während Rasiermesser und lose Rasierklingen verboten sind.

Ob ein Rasierer ins Handgepäck darf, hängt davon ab, ob von ihm nach Einschätzung der Sicherheitsbehörden eine potenzielle Gefahr ausgeht. Elektrorasierer gelten als ungefährlich und werden bei der Kontrolle in der Regel ohne Beanstandung durchgelassen. Auch Einwegrasierer sowie Systemrasierer mit fest integrierten Klingen sind erlaubt, da sie keine frei zugängliche Klinge aufweisen.

Nicht erlaubt sind hingegen klassische Rasiermesser und lose Ersatzklingen, etwa für Rasierhobel oder Wechselklingenrasierer. Diese fallen unter die Kategorie „scharfe oder spitze Gegenstände“, die laut EU-Verordnung nicht im Handgepäck transportiert werden dürfen.

Die genauen Regelungen können je nach Flughafen oder Airline leicht variieren. Um auf Nummer sicher zu gehen, empfiehlt es sich, besonders bei Klingen immer die aktuellen Bestimmungen Ihrer Fluggesellschaft zu prüfen oder auf das Aufgabegepäck auszuweichen.

Ja, Elektrorasierer dürfen im Handgepäck mitgeführt werden und stellen bei der Sicherheitskontrolle in der Regel kein Problem dar.

Da Elektrorasierer keine offenen Klingen besitzen und nicht als potenziell gefährliche Gegenstände gelten, sind sie laut den Sicherheitsrichtlinien der meisten Flughäfen und Fluggesellschaften problemlos erlaubt. Sie können batteriebetriebene sowie wiederaufladbare Modelle mitführen, ohne dass Sie diese vorher anmelden oder separat verpacken müssen.

Wichtig ist lediglich, dass der Rasierer wie jedes elektronische Gerät bei der Kontrolle separat vorgezeigt werden kann, wenn das Sicherheitspersonal dies verlangt. In Einzelfällen kann es bei besonders großen oder älteren Geräten zu Rückfragen kommen, das ist aber selten. Für Lithium-Ionen-Akkus gelten bei einigen Airlines besondere Vorschriften, diese spielen bei handelsüblichen Elektrorasierern jedoch normalerweise keine Rolle.

Ja, Einwegrasierer mit fest verbauter Klinge sind im Handgepäck erlaubt und werden an der Sicherheitskontrolle in der Regel ohne Beanstandung akzeptiert.

Einwegrasierer gehören zu den unproblematischsten Rasierutensilien für Flugreisen. Die Klingen sind fest im Griff integriert und können nicht ohne Weiteres herausgenommen oder zweckentfremdet werden. Genau das ist entscheidend für die Sicherheitsbeurteilung: Ein Gegenstand gilt nur dann als gefährlich, wenn eine potenzielle Waffe daraus gemacht werden könnte – bei Einwegrasierern ist das nicht der Fall.

Sie können handelsübliche Einwegmodelle, wie sie häufig im Drogeriemarkt erhältlich sind, problemlos im Kulturbeutel im Handgepäck verstauen. Achten Sie bei Modellen mit beweglichen Klingenköpfen darauf, dass diese sicher fixiert sind, damit sie sich im Gepäck nicht lösen oder beschädigt werden.

Ein Nassrasierer mit fest verbauter Klinge ist im Handgepäck erlaubt, lose Klingen für Rasierhobel oder Wechselklingensysteme hingegen sind verboten.

Ob ein Nassrasierer durch die Sicherheitskontrolle kommt, hängt maßgeblich davon ab, wie die Klinge beschaffen ist. Systemrasierer, bei denen die Klingen in einem geschützten Kunststoffkopf stecken – wie etwa Modelle von Gillette, Wilkinson oder vergleichbaren Marken – dürfen problemlos im Handgepäck transportiert werden. Auch wenn der Klingenkopf austauschbar ist, gilt er in dieser Form nicht als gefährlich.

Problematisch wird es jedoch bei klassischen Rasierhobeln, die lose Doppelklingen verwenden. Diese Klingen können leicht entnommen werden und fallen unter die EU-Richtlinie für „scharfe Gegenstände“, die im Handgepäck nicht erlaubt sind. Auch wenn der Rasierer selbst harmlos wirkt, kann er an der Kontrolle konfisziert werden, sobald sich eine lose Klinge darin befindet.

Unser Tipp: Lassen Sie lose Ersatzklingen im Aufgabegepäck oder kaufen Sie diese erst am Reiseziel. So vermeiden Sie Diskussionen und Verzögerungen beim Boarding.

Ja, ein Epiliergerät dürfen Sie im Handgepäck mitnehmen, da es nicht unter die Liste verbotener Gegenstände fällt.

Epilierer gelten als elektrische Pflegegeräte ohne frei zugängliche Klingen oder spitze Teile, von denen keine unmittelbare Gefahr ausgeht. Sie unterliegen daher denselben Regelungen wie Elektrorasierer und dürfen problemlos im Handgepäck transportiert werden. Das gilt sowohl für Netzgeräte als auch für batteriebetriebene oder akkubasierte Modelle.

Wie bei allen elektronischen Geräten empfiehlt es sich, das Epiliergerät so zu verstauen, dass es bei der Sicherheitskontrolle schnell vorgezeigt werden kann. Auch das Mitführen im Handgepäck auf internationalen Flügen stellt in der Regel kein Problem dar, da die Sicherheitsvorschriften in diesem Punkt weltweit relativ einheitlich sind.

Wenn Ihr Epilierer über einen Akku mit hoher Kapazität verfügt, kann es sinnvoll sein, die technischen Daten griffbereit zu halten, etwa bei Reisen in die USA oder nach Asien.

Lose Rasierklingen sind im Handgepäck nicht erlaubt, da sie als gefährlich eingestuft werden und bei der Sicherheitskontrolle in der Regel konfisziert werden.

Das betrifft insbesondere klassische Doppelklingen für Rasierhobel oder Ersatzklingen für Wechselklingenrasierer, die ohne zusätzliche Sicherung transportiert werden können. Solche Klingen gelten laut EU-Verordnung als potenziell gefährliche Gegenstände und sind daher im Handgepäck grundsätzlich verboten.

Erlaubt sind lediglich Klingen, die fest in einem Rasierkopf eingebaut und nicht ohne Weiteres entnehmbar sind – wie etwa bei Einwegrasierern oder modernen Systemrasierern. Auch diese enthalten scharfe Klingen, gelten aber nicht als frei zugänglich und sind deshalb zulässig.

Wenn Sie einen Rasierer mit Wechselklingen verwenden, sollten Sie unbedingt darauf achten, keine Ersatzklingen im Handgepäck mitzuführen. Packen Sie diese stattdessen ins Aufgabegepäck oder besorgen Sie sich neue Klingen am Reiseziel.

Welche Rasierklingen darf ich im Handgepäck transportieren?

Nur Rasierklingen, die fest in einem Rasierkopf integriert sind, dürfen ins Handgepäck. Alle anderen, insbesondere lose Ersatzklingen, sind verboten.

Erlaubt sind Einwegrasierer und Systemrasierer mit fest eingebauten Klingen, weil die Klinge durch die Kunststofffassung ausreichend gesichert ist. Diese Bauweise verhindert eine einfache Entnahme und erfüllt damit die Anforderungen der Sicherheitsbehörden.

Verboten sind dagegen alle losen Klingen, also klassische Doppelklingen für Rasierhobel oder auch einzelne Wechselklingen, selbst wenn sie sich noch in der Originalverpackung befinden. Auch Rasierklingen, die theoretisch aus einem Gerät herausgenommen werden könnten, fallen unter diese Regelung, wenn sie beim Transport nicht ausreichend gesichert sind.

Wer mit einem Rasierhobel reist, sollte daher ausschließlich das Gerät ohne Klinge im Handgepäck mitführen und die Klingen ins Aufgabegepäck legen. So vermeiden Sie Probleme bei der Kontrolle und behalten Ihre Ausrüstung trotzdem griffbereit.

Nein, Rasiermesser sind im Handgepäck verboten und werden bei der Sicherheitskontrolle in der Regel einbehalten.

Rasiermesser zählen zu den klassischen Klingenwaffen und fallen unter die EU-weiten Sicherheitsbestimmungen für scharfe oder spitze Gegenstände, die nicht im Handgepäck transportiert werden dürfen. Das Verbot gilt unabhängig davon, ob es sich um ein modernes Klappmesser, ein traditionelles Barbiermesser oder ein feststehendes Modell handelt.

Auch wenn das Rasiermesser gut verpackt ist oder eine Klingensicherung besitzt, wird es bei der Kontrolle meist als potenziell gefährlich eingestuft und konfisziert. Es empfiehlt sich daher ausdrücklich, Rasiermesser nur im Aufgabegepäck zu transportieren – oder ganz darauf zu verzichten, wenn Sie ausschließlich mit Handgepäck reisen.

Wer auf eine klassische Rasur im Urlaub nicht verzichten möchte, kann auf Einwegrasierer oder Elektrorasierer ausweichen, die im Handgepäck erlaubt sind.

Ja, alle Arten von Rasierern dürfen im Aufgabegepäck transportiert werden, inklusive Rasiermesser und loser Rasierklingen.

Im Gegensatz zum Handgepäck gelten im aufgegebenen Koffer deutlich großzügigere Vorschriften. Hier dürfen Sie neben Elektrorasierern, Einwegrasierern und Systemrasierern auch klassische Rasierhobel, lose Ersatzklingen und Rasiermesser mitführen. Diese gelten im Aufgabegepäck nicht als Sicherheitsrisiko, da Passagiere während des Fluges keinen Zugriff auf den Inhalt des Koffers haben.

Trotz der Erlaubnis sollten Sie darauf achten, scharfe oder zerbrechliche Gegenstände wie Rasierklingen gut zu verpacken. Nutzen Sie eine stabile Hülle oder einen Klingenschutz, um sowohl Ihr Gepäck als auch das Flughafenpersonal bei der Kontrolle zu schützen.

Ein weiterer Vorteil des Aufgabegepäcks ist, dass auch größere Mengen an Pflegeprodukten wie Rasierschaum oder Aftershave problemlos transportiert werden können, ohne die 100-Milliliter-Grenze zu beachten.

Wie kann ich Rasierklingen im Koffer sicher verpacken?

Rasierklingen sollten im Koffer in einer stabilen Hülle oder Originalverpackung transportiert werden, um Verletzungen und Schäden am Gepäck zu vermeiden.

Lose Klingen stellen trotz der Erlaubnis im Aufgabegepäck eine Gefahr für Ihr Gepäck oder das Sicherheitspersonal dar, wenn sie nicht ausreichend geschützt sind. Am sichersten ist der Transport in der originalen Kunststoff- oder Metallverpackung, wie sie von den Herstellern angeboten wird. Alternativ können Sie die Klingen auch in ein kleines Etui oder eine Seifendose legen, die fest verschließbar ist.

Zusätzlich empfiehlt es sich, Rasierklingen nicht frei im Koffer herumliegen zu lassen, sondern sie in ein separates Kulturbeutel-Fach oder in eine kleinere Box innerhalb des Koffers zu verstauen. So bleiben sie während des Transports gut geschützt und leicht auffindbar bei eventuellen Kontrollen.

Auch benutzte Klingen sollten vor dem Rückflug sicher verpackt oder fachgerecht entsorgt werden, damit es bei der Heimreise nicht zu Verletzungen kommt.

Die meisten Fluggesellschaften erlauben Rasierer im Handgepäck, solange sie den allgemeinen Sicherheitsvorgaben entsprechen – Unterschiede gibt es im Detail, besonders bei Billigairlines und internationalen Flügen.

Grundsätzlich orientieren sich alle europäischen Airlines an den EU-Vorgaben, wonach Elektrorasierer, Einwegrasierer und Nassrasierer mit fest verbauter Klinge erlaubt sind. Dennoch lohnt sich ein Blick in die Bedingungen der jeweiligen Fluggesellschaft, insbesondere bei Billigfliegern oder bei Flügen außerhalb der EU.

Im Folgenden geben wir einen Überblick über die Richtlinien einzelner Airlines.

Was muss ich bei Ryanair beachten

Ryanair erlaubt Rasierer im Handgepäck, sofern es sich nicht um Rasiermesser oder lose Klingen handelt. Die Sicherheitskontrollen erfolgen meist streng nach EU-Vorgabe, jedoch kann es je nach Abflughafen zu strengeren Auslegungen kommen. Es empfiehlt sich, Rasierutensilien so zu verpacken, dass sie leicht kontrolliert werden können.

Was erlaubt Lufthansa bei der Mitnahme von Rasierern

Auch Lufthansa erlaubt alle nicht gefährlichen Rasierarten im Handgepäck. Elektrorasierer und Einwegrasierer sind unproblematisch. Bei Rasierhobel mit entnehmbarer Klinge wird empfohlen, die Klingen ins Aufgabegepäck zu legen.

Was gilt bei Eurowings easyJet und anderen Airlines

Eurowings folgt den EU-Regeln, erlauben also ebenfalls ungefährliche Rasiererarten im Handgepäck. Unterschiede können in der Handhabung an bestimmten Flughäfen auftreten. Es ist sinnvoll, die konkreten Handgepäck-Richtlinien der Airline vor Reiseantritt kurz zu prüfen.

Gibt es auf Flügen in die USA besondere Vorschriften

Ja, die US-Transportsicherheitsbehörde (TSA) erlaubt ebenfalls Elektrorasierer, Einwegrasierer und Rasierer mit fest verbauter Klinge im Handgepäck. Verboten sind lose Klingen und Rasiermesser. Bei Flügen in die USA sollten Rasierer am besten so verpackt sein, dass sie bei der Kontrolle leicht vorgezeigt werden können.

Sie sollten darauf achten, dass Ihr Rasierer keine losen oder entnehmbaren Klingen enthält und sicher verpackt ist, damit er bei der Sicherheitskontrolle keine Probleme verursacht.

Auch wenn viele Rasierertypen im Handgepäck erlaubt sind, kommt es immer wieder zu Rückfragen bei der Kontrolle – vor allem, wenn das Personal den Gegenstand nicht sofort eindeutig einordnen kann. Deshalb ist es hilfreich, den Rasierer separat und gut sichtbar im Kulturbeutel zu verstauen. Bei elektronischen Geräten wie Akkurasierern kann es außerdem sinnvoll sein, diese auf Verlangen kurz einzuschalten oder vorzuzeigen.

Wenn Sie zusätzlich Rasiergel oder Aftershave mitnehmen möchten, sollten Sie unbedingt die Flüssigkeitsregel beachten. Verwenden Sie kleine Reisegrößen mit maximal 100 ml Inhalt und packen Sie diese gemeinsam mit anderen Flüssigkeiten in einen wiederverschließbaren 1-Liter-Beutel.

Im Zweifel empfiehlt es sich, schärfere Klingen oder empfindlichere Modelle lieber ins Aufgabegepäck zu legen, um Zeitverlust oder Diskussionen bei der Kontrolle zu vermeiden.

Ein Rasierer ist für das Handgepäck geeignet, wenn die Klinge fest verbaut oder geschützt ist und sich nicht ohne Werkzeug entfernen lässt.

Ob ein Rasierer den Handgepäck-Vorgaben entspricht, hängt davon ab, wie sicher die Klinge im Gerät integriert ist. Elektrorasierer und Einwegrasierer mit fester Klinge erfüllen diese Bedingung automatisch. Auch Systemrasierer mit austauschbarem Klingenkopf sind in der Regel erlaubt, solange keine losen Ersatzklingen mitgeführt werden.

Kritisch wird es bei Rasierhobeln oder Rasiermessern, bei denen die Klinge offen zugänglich oder leicht entnehmbar ist. Diese Modelle sind nicht für das Handgepäck geeignet, da sie als potenziell gefährliche Gegenstände gelten.

Ein einfacher Test: Wenn Sie die Klinge ohne weiteres mit den Fingern entfernen können, gehört der Rasierer nicht ins Handgepäck. In solchen Fällen ist das Aufgabegepäck die bessere Wahl.

An der Flughafenkontrolle dürfen nur Rasierer im Handgepäck mitgeführt werden, von denen keine potenzielle Verletzungsgefahr ausgeht.

Die wichtigste Vorschrift lautet: Rasierutensilien müssen so beschaffen sein, dass sie nicht als Waffe eingesetzt werden können. Das bedeutet konkret, dass Rasierer mit fest eingebauter oder geschützter Klinge erlaubt sind, während lose Rasierklingen und Rasiermesser verboten sind. Diese Regel basiert auf den Sicherheitsrichtlinien der EU und wird an den meisten internationalen Flughäfen ähnlich gehandhabt.

Außerdem gelten für Elektrorasierer dieselben Vorgaben wie für andere elektronische Geräte. Bei der Kontrolle kann es sein, dass Sie den Rasierer aus dem Handgepäck nehmen und separat vorzeigen müssen. Ist ein Akku verbaut, sollte das Gerät im Zweifelsfall funktionsfähig sein, damit es problemlos identifiziert werden kann.

Zusätzlich sollten Sie beachten, dass das Sicherheitspersonal am Flughafen das letzte Wort hat. Selbst wenn ein Gegenstand theoretisch erlaubt ist, kann er im Einzelfall abgelehnt werden, etwa bei ungewöhnlicher Bauweise oder unklarem Verwendungszweck.

Am besten verpacken Sie Ihren Rasierer in einem Kulturbeutel oder Etui, das ihn vor Beschädigungen schützt und bei der Kontrolle leicht zugänglich ist.

Ein gut organisierter Kulturbeutel mit Reißverschluss ist ideal, um Rasierer zusammen mit weiteren Pflegeartikeln sicher und übersichtlich zu verstauen. Für Elektrorasierer eignet sich ein Hartschalenetui oder eine gepolsterte Hülle, um das Gerät vor Stößen und Kratzern zu schützen – besonders wichtig bei empfindlichen Scherköpfen.

Einwegrasierer oder Systemrasierer mit festem Klingenkopf sollten so platziert werden, dass die Klinge nicht ungeschützt im Gepäck liegt. Viele Modelle verfügen über eine eigene Schutzkappe. Falls nicht, können Sie eine kleine Seifendose oder ein separates Fach im Kulturbeutel verwenden.

Wichtig ist außerdem, dass Sie den Rasierer bei der Sicherheitskontrolle leicht vorzeigen können. Verstauen Sie ihn deshalb nicht tief im Rucksack oder in mehreren Schichten Kleidung, sondern in einem Fach, das Sie mit wenigen Handgriffen erreichen.

Wie bereite ich mich auf mögliche Zusatzkontrollen vor?

Am besten bereiten Sie sich auf Zusatzkontrollen vor, indem Sie Ihren Rasierer gut sichtbar und getrennt von anderen Gegenständen im Handgepäck verstauen.

Auch wenn Rasierer grundsätzlich erlaubt sind, kann es bei der Sicherheitskontrolle vereinzelt zu Rückfragen kommen – insbesondere bei größeren Elektrorasierern oder bei ungewohnten Modellen wie Reise-Epilierern oder Barttrimmern. Wenn das Sicherheitspersonal den Gegenstand nicht eindeutig erkennen kann, wird das Handgepäck genauer überprüft.

Um Verzögerungen zu vermeiden, sollten Sie den Rasierer so platzieren, dass er schnell griffbereit ist. Idealerweise befindet er sich in einem Kulturbeutel mit transparentem Deckel oder in einem separaten Fach. Bei batteriebetriebenen oder aufladbaren Geräten empfiehlt es sich, den Akkustand zu prüfen, falls das Gerät eingeschaltet vorgezeigt werden soll.

Warum Rasierklingen möglichst nicht mitgeführt werden sollten?

Rasierklingen sollten möglichst nicht im Handgepäck mitgeführt werden, da sie als verbotene Gegenstände gelten und bei der Kontrolle konfisziert werden können.

Lose Rasierklingen, wie sie für Rasierhobel oder Wechselklingenrasierer verwendet werden, unterliegen den EU-weiten Sicherheitsbestimmungen für scharfe Gegenstände. Obwohl sie klein und unscheinbar wirken, gelten sie als potenziell gefährlich und sind deshalb im Handgepäck nicht erlaubt.

Werden solche Klingen bei der Sicherheitskontrolle entdeckt, müssen Sie diese abgeben oder werden im schlimmsten Fall zur Seite genommen. Das kann Zeit kosten und Stress verursachen – insbesondere wenn Sie es eilig haben oder knapp zum Gate müssen.

Ja, Sie dürfen Rasierschaum, Rasiergel und Aftershave im Handgepäck mitnehmen, solange jede Flüssigkeit einzeln maximal 100 Milliliter umfasst und gemeinsam im 1-Liter-Beutel transportiert wird.

Diese Produkte zählen laut EU-Verordnung zu den Flüssigkeiten und unterliegen daher der sogenannten 100-ml-Regel. Das bedeutet: Jeder Behälter darf höchstens 100 ml enthalten, und alle Flüssigkeiten müssen gemeinsam in einem durchsichtigen, wiederverschließbaren Beutel mit maximal einem Liter Gesamtvolumen verstaut werden. Pro Person ist nur ein solcher Beutel erlaubt.

Wichtig ist außerdem, dass der Beutel bei der Sicherheitskontrolle separat vorgezeigt wird – am besten direkt in die Kontrollwanne legen. Produkte mit größerem Volumen oder in Druckbehältern über 100 ml dürfen nicht ins Handgepäck, selbst wenn sie nur teilweise gefüllt sind.

Wer auf Nummer sicher gehen will, greift auf spezielle Reisegrößen zurück oder füllt die Produkte in kleine, auslaufsichere Fläschchen um.

Wie viel Rasierschaum darf ich im Handgepäck mitnehmen? Und wie muss er verpackt sein?

Sie dürfen maximal 100 Milliliter Rasierschaum im Handgepäck mitnehmen, und er muss zusammen mit anderen Flüssigkeiten in einem transparenten 1-Liter-Beutel verpackt sein.

Aerosolprodukte wie Rasierschaum unterliegen denselben Bestimmungen wie andere Flüssigkeiten, Gels oder Sprays. Das bedeutet: Die Dose darf ein Fassungsvermögen von maximal 100 ml haben, unabhängig davon, wie viel Produkt tatsächlich enthalten ist. Eine teilweise geleerte 200-ml-Dose ist nicht erlaubt.

Zusätzlich muss der Behälter in einem wiederverschließbaren, durchsichtigen Plastikbeutel untergebracht sein, der beim Sicherheitscheck separat vorgelegt wird. Achten Sie auch darauf, dass die Dose gut verschlossen ist, um ein versehentliches Auslösen im Gepäck zu vermeiden.

Das Rasieren im Flugzeug ist nicht ausdrücklich verboten, wird jedoch aus praktischen und hygienischen Gründen nicht empfohlen.

Theoretisch dürfen Sie sich während des Fluges mit einem im Handgepäck erlaubten Rasierer rasieren – etwa mit einem Elektrorasierer oder einem Einwegrasierer mit fest verbauter Klinge. Es gibt keine allgemeine Vorschrift, die das Rasieren an Bord verbietet. Dennoch ist es in der Praxis selten sinnvoll oder gern gesehen.

Waschbecken in Flugzeugtoiletten sind sehr klein, die Bewegungsfreiheit ist eingeschränkt und es fehlt an Ablageflächen. Außerdem empfinden andere Passagiere oder das Kabinenpersonal das Rasieren oft als störend oder unhygienisch, besonders wenn Wasser oder Haare auf gemeinsame Flächen gelangen.

Sie dürfen zusätzlich zum Rasierer alle Pflegeprodukte in Reisegröße sowie gängige elektronische Geräte im Handgepäck mitnehmen, solange sie den geltenden Sicherheitsbestimmungen entsprechen.

Erlaubt sind zum Beispiel Zahnbürste, Zahnpasta (max. 100 ml), Deo, Duschgel, Kamm, Nagelschere mit abgerundeter Spitze, Make-up, Kontaktlinsenflüssigkeit und ähnliche Pflegeartikel – alle im Rahmen der Flüssigkeitsregel. Flüssige oder gelartige Produkte müssen in einem wiederverschließbaren 1-Liter-Beutel verpackt sein.

Auch elektronische Geräte wie Haarschneider, Barttrimmer, elektrische Zahnbürsten oder kleine Haartrockner dürfen mitgeführt werden. Wichtig ist, dass Akkus oder Batterien ordnungsgemäß eingebaut und gegen Kurzschluss gesichert sind. Geräte mit Lithium-Ionen-Akku gehören grundsätzlich ins Handgepäck und nicht ins Aufgabegepäck.

Ja, es gibt eine klare Unterscheidung, welche Rasierer im Handgepäck erlaubt sind und welche nicht – die folgende Übersicht hilft Ihnen dabei, den Überblick zu behalten.

Wenn Ihr Rasierer bei der Sicherheitskontrolle beschlagnahmt wird, müssen Sie ihn in der Regel abgeben, können aber in manchen Fällen noch versuchen, ihn umzupacken oder nachzusenden.

Wird ein Gegenstand als sicherheitsrelevant eingestuft – etwa ein Rasiermesser oder eine lose Klinge – darf das Flughafenpersonal diesen einziehen. Ein Widerspruch vor Ort ist meist nicht möglich, da das Sicherheitspersonal im Sinne der Flugsicherheit handelt und die Entscheidung verbindlich ist.

Je nach Flughafen und Zeitfaktor haben Sie aber folgende Optionen:

• Fragen Sie, ob ein Umverpacken ins Aufgabegepäck möglich ist. Falls Sie Gepäck aufgeben und noch Zugang dazu haben, können Sie den Rasierer eventuell dort verstauen.

• Erkundigen Sie sich nach einem Versandservice. Einige Flughäfen bieten kostenpflichtige Post- oder Paketstationen an, um verbotene Gegenstände an Ihre Heimatadresse zu senden.

• Akzeptieren Sie die Abgabe. Besonders bei günstigen Einweg- oder Ersatzrasierern lohnt sich kein Aufwand. Im Zweifelsfall können Sie das Produkt am Reiseziel günstig ersetzen.

Tipp: Planen Sie für die Sicherheitskontrolle ausreichend Zeit ein, um im Fall der Fälle ruhig reagieren zu können.