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Alle Regeln zu Gepäck bei Condor: Handgepäck, Freigepäck und Übergepäck

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Alle Regeln zu Gepäck bei Condor: Handgepäck, Freigepäck und Übergepäck

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Bei Condor gelten je nach Tarif und Flugzone unterschiedliche Gepäckregeln. Im Handgepäck sind meist ein Koffer und eine kleine Tasche erlaubt, das zulässige Gewicht liegt in der Economy-Klasse in der Regel bei 8–10 kg. Für das Freigepäck im Frachtraum gibt es je nach Buchung zwischen 20 und 30 kg inklusive. In höheren Klassen auch mehr. Wer zusätzliches Gepäck mitnehmen möchte, kann es vorab online buchen und so deutlich sparen, da am Flughafen schnell hohe Übergepäckgebühren anfallen.

Auch für Sondergepäck wie Sportgeräte oder Musikinstrumente gibt es feste Regeln und Gebühren, während Kinderwagen und Autositze meist kostenlos transportiert werden. Kommt es zu Problemen wie verlorenem oder beschädigtem Gepäck, gelten klare Fristen für die Meldung und mögliche Entschädigung.

In diesem Artikel finden Sie einen kompakten Überblick über alle wichtigen Themen zu Condor Handgepäck, Freigepäck, Übergepäck und Sondergepäck. Inklusive Tipps, wie Sie Kosten vermeiden und entspannt in den Urlaub starten.


Wie viel Handgepäck darf ich bei Condor mitnehmen?

Im Handgepäck dürfen Sie bei Condor in der Regel ein Gepäckstück mit maximal 55 × 40 × 20 cm sowie zusätzlich eine kleine Tasche oder einen Rucksack (bis 40 × 30 × 10 cm) mit an Bord nehmen. Das zulässige Gewicht hängt vom Tarif ab: In den meisten Economy-Tarifen liegt die Grenze bei 8–10 kg, während Passagiere der Premium- oder Business-Class mehr Handgepäck mitnehmen dürfen.

Wichtig zu wissen: Am Gate wird streng kontrolliert, besonders auf Flügen in die USA und nach Kanada. Ist Ihr Koffer zu groß oder zu schwer, muss er kostenpflichtig aufgegeben werden. Die Gebühren dafür sind deutlich höher als beim Vorabbuchen, sodass es sich lohnt, das Gewicht schon vorab zu prüfen.

Neben dem klassischen Handgepäck dürfen Sie auch wichtige persönliche Gegenstände wie eine Jacke, Regenschirm oder Duty-Free-Einkäufe mitnehmen. Flüssigkeiten im Handgepäck müssen den bekannten EU-Regeln entsprechen: maximal 100 ml pro Behälter, transportiert in einem durchsichtigen 1-Liter-Beutel. Auch Powerbanks und Lithium-Batterien gehören immer ins Handgepäck und nicht ins aufgegebene Gepäck.


Wie hoch ist die Condor Freigepäckgrenze bei Aufgabegepäck?

Das Freigepäck bei Condor richtet sich nach Tarif und Flugstrecke. In den meisten Economy-Tarifen ist ein Koffer mit 20 bis 23 kg inklusive. In Premium Economy steigt das Limit oft auf 25–30 kg, und in der Business Class sind sogar bis zu 2 × 32 kg pro Person erlaubt. Jedes Gepäckstück darf dabei ein maximales Gurtmaß von 158 cm (Länge + Breite + Höhe) haben.

Aus Sicherheitsgründen akzeptiert Condor keine einzelnen Gepäckstücke über 32 kg – auch dann nicht, wenn Sie bereit wären, Übergepäck zu bezahlen. Wer mit besonders schwerem Gepäck reist, muss es auf mehrere Koffer verteilen.

Ein praktischer Vorteil: In vielen Zonen können Sie die Freigepäckmenge innerhalb einer Buchung auf mehrere Personen aufteilen. Das bedeutet, dass Sie zum Beispiel als Familie oder Paar das Gesamtgewicht gemeinsam nutzen können, solange kein einzelner Koffer schwerer als 32 kg ist.

Wenn Sie wissen, dass Sie mehr mitnehmen möchten, empfiehlt es sich, Zusatzgepäck frühzeitig online zu buchen. So sparen Sie nicht nur im Vergleich zu den höheren Flughafen-Gebühren, sondern sichern sich auch, dass Ihr Extra-Koffer noch mitgenommen werden kann – denn die Kapazitäten für Aufgabegepäck sind begrenzt.


Welche Kosten fallen bei Übergepäck an?

Übersteigt Ihr Koffer die erlaubte Freigepäckmenge, gilt er bei Condor als Übergepäck. Das kann passieren, wenn das Gewicht über dem im Tarif enthaltenen Limit liegt oder wenn Sie ein zusätzliches Gepäckstück aufgeben möchten.

Die Gebühren variieren je nach Flugzone und Art des Übergepäcks:

  • Übergewicht (z. B. 2–10 kg mehr als erlaubt) wird pro Kilogramm berechnet und kann schnell teuer werden.

  • Zusatzgepäck (ein weiterer Koffer) kostet pauschal deutlich mehr – abhängig von Zone und Tarif.

  • Übergröße (mehr als 158 cm Gurtmaß) wird mit einem festen Zuschlag berechnet, meist ab 100 €.

Am günstigsten ist es, Zusatz- oder Übergepäck online im Voraus zu buchen – spätestens bis 8 Stunden vor Abflug. Wer erst am Flughafen bezahlt, muss mit deutlich höheren Kosten rechnen.

Ein Beispiel: Während ein zusätzliches Gepäckstück online für eine Europastrecke noch überschaubar ist, können die Gebühren am Check-in-Schalter oder Gate schnell doppelt so hoch ausfallen.


Sondergepäck bei Condor: Was gilt für Sportgeräte und Musikinstrumente?

Wer mit Sportgepäck oder Musikinstrumenten reist, muss bei Condor bestimmte Regeln beachten. Grundsätzlich gilt: Solches Sondergepäck muss vorab angemeldet werden, da der Platz im Frachtraum begrenzt ist und spezielle Handhabung nötig ist.

Sportgeräte

Zu den typischen Sportgepäckstücken gehören Fahrräder, Surfbretter, Golfausrüstung, Tauchgepäck oder Ski. Die Gebühren hängen von der Flugzone und der Größe bzw. dem Gewicht ab. Kleinere Sportgeräte können oft als zusätzliches Gepäckstück aufgegeben werden, während sperrige oder übergroße Teile pauschale Gebühren auslösen.

Musikinstrumente

Kleinere Instrumente wie eine Violine dürfen häufig als Handgepäck mit in die Kabine, sofern Maße und Gewicht eingehalten werden. Größere Instrumente (z. B. Gitarre, Cello) müssen als Aufgabegepäck transportiert oder – gegen Aufpreis – auf einem eigenen Sitzplatz in der Kabine gesichert werden.

Kinderwagen & Co.

Reisen Sie mit Kleinkindern, dürfen bis zu zwei Gegenstände wie Buggy, Kinderwagen oder Autositz pro Kind kostenlos mitgenommen werden. Diese müssen in der Regel nicht einmal angemeldet werden.

Tipp: Prüfen Sie vorab, ob Ihr Sportgerät oder Instrument unter die Standardkategorien fällt oder als Sperrgepäck gilt. In letzterem Fall empfiehlt es sich, frühzeitig bei Condor anzumelden, da die Anzahl an großen Sondergepäckstücken pro Flug begrenzt ist.


Was tun bei Verlust oder Beschädigung?

Trotz aller Sorgfalt kann es passieren, dass ein Koffer nach dem Flug beschädigt, verspätet oder gar verloren ist. In solchen Fällen ist es wichtig, schnell zu handeln und die richtigen Schritte einzuhalten, um Ansprüche geltend zu machen.

Beschädigtes Gepäck

Wenn Ihr Koffer bei Ankunft kaputt ist, müssen Sie den Schaden sofort am Gepäckschalter am Flughafen melden. Dort erhalten Sie ein sogenanntes Property Irregularity Report (PIR), das Sie unbedingt aufbewahren sollten. Zusätzlich muss der Schaden innerhalb von 7 Tagen schriftlich bei Condor gemeldet werden.

Verspätetes Gepäck

Kommt Ihr Gepäck verspätet am Zielort an, melden Sie dies ebenfalls direkt vor Ort. In den meisten Fällen wird der Koffer innerhalb von ein bis zwei Tagen nachgeliefert. Während der Wartezeit können Sie Ersatzkäufe für dringend benötigte Artikel tätigen. Die Quittungen dafür sollten Sie aufbewahren, um sie später bei Condor einzureichen. Wichtig: Der Anspruch muss innerhalb von 21 Tagen nach Erhalt des verspäteten Gepäcks geltend gemacht werden.

Verlorenes Gepäck

Wenn Ihr Koffer nach 21 Tagen immer noch nicht zugestellt wurde, gilt er offiziell als verloren. In diesem Fall haben Sie Anspruch auf eine Entschädigung gemäß den internationalen Regelungen (Montrealer Übereinkommen). Die Höhe hängt von den mitgeführten Gegenständen und deren Wertnachweisen ab.

Tipp: Bewahren Sie beim Reisen immer wichtige Gegenstände wie Technik, Medikamente oder Dokumente im Handgepäck auf. So vermeiden Sie größere Probleme, falls der Koffer verloren geht oder verspätet eintrifft.


FAQs zu Condor Gepäck


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