UK261 Verordnung: Alles, was Sie wissen müssen

Die Verordnung UK 261 regelt die UK Fluggastrechte und ist als äquivalent zur EG 261 zu verstehen. UK 261 Verordnung besagt:

• Bis zu 600 € (520 £) Entschädigung möglich

• UK 261 deckt Flugverspätungen, Annullierungen und Überbuchungen ab

• Gilt für alle Passagiere, nicht nur für britische Bürger

Kaum etwas stellt die Geduld so auf die Probe wie ein verspäteter oder annullierter Flug. Zum Glück gibt es die Fluggastrechte Verordnung UK, die greift, wenn etwas schiefläuft. Seit dem Brexit schützt die UK-Verordnung 261 Ihre Rechte und ermöglicht eine Entschädigung, wenn Fluggesellschaften Flüge annullieren, über drei Stunden verspätet starten oder bei Überbuchungen die Beförderung verweigern. 

Falls die Flugstörung von der Fluggesellschaft verschuldet ist, haben Sie unter Umständen Anspruch auf Entschädigung nach UK 261.

Kein Erfolg, keine Gebühr!

Wir nehmen nur eine Gebühr, wenn wir Ihre Entschädigung erfolgreich durchsetzen. Mehr zu unseren fairen Konditionen finden Sie in unserem Gebührenüberblick.

Fluggesellschaften machen es Reisenden nicht leicht, eine Entschädigung nach der UK-Verordnung 261 zu beantragen, oft zahlen sie nur widerwillig. Sie können den Anspruch zwar selbst über die Airline-Webseite einreichen, doch das Verfahren ist meist langwierig, kompliziert und stressig.

Genau hier kommen wir ins Spiel: Über 400 erfahrene AirHelpers übernehmen für Sie den schwierigen Teil. Von der Kommunikation mit der Fluggesellschaft über die gesamte Abwicklung bis hin zur Klage, falls nötig.

Alles, was Sie tun müssen, ist Ihre Flugdaten in unseren einfachen Entschädigungsrechner einzugeben. Den Rest erledigen wir für Sie und holen Ihr Geld zurück.

Es gibt drei Hauptgründe, warum Sie zwischen 250 € (220 £) und 600 € (520 £) Entschädigung von der Fluggesellschaft fordern können:

• Lange Flugverspätungen: Wenn Ihr Flug mehr als 3 Stunden verspätet am Ziel ankommt (maßgeblich ist die Ankunftszeit, nicht der Abflug), haben Sie Anspruch auf Entschädigung.

• Flugannullierungen: Falls die Fluggesellschaft Sie weniger als 14 Tage vor Abflug über die Annullierung informiert, steht Ihnen unter Umständen eine Entschädigung zu.

• Verweigerte Beförderung: Wenn Ihnen trotz gültigem Ticket und pünktlichem Erscheinen am Gate das Boarding verweigert wird — meist wegen Überbuchung — können Sie ebenfalls eine Entschädigung nach der UK-Verordnung 261 verlangen.

Die Höhe Ihrer Entschädigung nach der UK261 Verordnung richtet sich nach der Flugstrecke und kann zwischen 250 € (220 £) und 600 € (520 £) pro Person betragen.

Gut zu wissen: Die Höhe Ihrer Entschädigung hängt nicht vom Ticketpreis ab, sondern ausschließlich von der Flugstrecke.

Nahezu alle Flüge von oder nach Großbritannien sind durch die UK261 Verordnung geschützt und können Anspruch auf Entschädigung begründen.

Denken Sie daran. Flüge können zusätzlich auch unter andere Verordnungen fallen. Zum Beispiel sind Flüge von oder in die EU durch die EU-Fluggastrechte geschützt.

Am einfachsten prüfen Sie Ihren Anspruch mit dem AirHelp Entschädigungsrechner.

Wann besteht kein Anspruch auf Entschädigung nach UK 261?

Wenn die Ursache der Störung außerhalb des Einflussbereichs der Fluggesellschaft liegt — zum Beispiel Vulkanausbrüche oder Streiks der Flugsicherung — besteht kein Anspruch auf Entschädigung nach der UK261 Verordnung.

Es gibt jedoch Grauzonen, in denen ein Anspruch trotzdem erfolgreich sein kann. Zum Beispiel, wenn andere Airlines trotz schlechten Wetters planmäßig fliegen konnten, Ihre aber nicht, könnte Ihnen dennoch eine Entschädigung zustehen.

AirHelp verfolgt laufend Urteile des Supreme Court und des Court of Appeal in Großbritannien sowie Änderungen am Recht auf Entschädigung gemäß UK Fluggastrechteverordnung, das sich seit dem Brexit unabhängig vom EU-Recht entwickelt. So wissen wir genau, wann Ihr Anspruch möglicherweise doch gerechtfertigt ist.

Streiks beim Airline-Personal? Hier besteht grundsätzlich Anspruch auf Entschädigung.

Hier ein schneller Überblick:

Die UK-Verordnung 261, die auf dem europäischen Pendant EU 261 basiert, gehört zu den umfassendsten Fluggastrechteverordnungen weltweit. Neben finanzieller Entschädigung regelt sie auch, wie die Fluggesellschaft Sie während einer Störung betreuen muss.

Habe ich Anspruch auf Rückerstattung oder Umbuchung?

Ja! Wenn Ihr Flug annulliert wird, haben Sie das Recht auf eine vollständige oder teilweise Rückerstattung des ursprünglichen Tickets oder eine Umbuchung auf den nächsten verfügbaren Flug zu Ihrem Ziel. Zusätzlich können Sie eine Entschädigung für den Zeitverlust verlangen.

Wenn sich Ihr Flug um mehr als 5 Stunden verspätet, können Sie auf die Reise verzichten und den vollen Ticketpreis für den nicht genutzten Abschnitt zurückfordern.

Was passiert bei einem Upgrade oder Downgrade?

Wenn Sie einen Ersatzflug in einer höheren Klasse akzeptieren, darf die Fluggesellschaft keinen Aufpreis verlangen. Werden Sie hingegen auf eine niedrigere Klasse umgebucht, können Sie zwischen 30 % und 75 % des ursprünglichen Ticketpreises zurückerstattet bekommen.

Welche Betreuungsleistungen stehen mir zu?

Bei Verspätungen, Annullierungen oder verweigerter Beförderung haben Sie nach der UK-Verordnung 261 Anspruch auf zusätzliche Unterstützungsleistungen.

Fluggesellschaften sind verpflichtet, Informationen über Ihre Rechte nach der UK-Verordnung 261 sichtbar auszuhängen. Diese finden Sie meist am Check-in-Schalter. Falls nicht, können Sie den Leitfaden des britischen Department for Transport auch online abrufen.

Es gibt zwei Möglichkeiten, Ihre Entschädigung nach der UK261 Verordnung zu beantragen — direkt bei der Fluggesellschaft oder mit einem unabhängigen Experten wie AirHelp.

Jetzt Anspruch mit AirHelp starten

1. Geben Sie Ihre Flugdaten ein – wir prüfen, ob Sie anspruchsberechtigt sind.

2. Reichen Sie Ihre Unterlagen ein – wir sagen Ihnen genau, was benötigt wird.

3. Lehnen Sie sich zurück und warten Sie auf Ihr Geld!

Wir übernehmen den gesamten Prozess für Sie, damit Sie Ihre Entschädigung so einfach wie möglich erhalten.

AirHelp verfügt über mehr als 400 Mitarbeitende, die sich auf Fluggastrechte, Gesetze und Verordnungen spezialisiert haben. Seit 2013 haben wir 3 Millionen Passagieren geholfen, ihre Entschädigung durchzusetzen.

AirHelp steht für bezahlbare Gerechtigkeit. Deshalb bieten wir eine Kein Erfolg, keine Gebühr-Regel an. Sie zahlen also nichts im Voraus, selbst wenn wir für Sie vor Gericht gehen müssen.

Wenn wir erfolgreich sind, beträgt unsere Standardgebühr 35 % Ihrer Entschädigung. Den Rest können Sie frei verwenden. Sollte Ihr Fall vor Gericht landen und wir gewinnen, berechnen wir zusätzlich nur 15 % für den gerichtlichen Aufwand.

Jede Fluggesellschaft verlangt unterschiedliche Nachweise. Damit es für Sie einfach bleibt, sagen wir Ihnen genau, was in Ihrem Fall benötigt wird, sobald Sie Ihren Anspruch starten.

Typische Unterlagen sind zum Beispiel Ihre Buchungsbestätigung sowie Ihre Bordkarten (digital oder auf Papier).

Wie lange dauert der Entschädigungsprozess?

Die Auszahlung kann je nach Fluggesellschaft und ob der Fall vor Gericht geht zwischen ein paar Wochen und mehreren Monaten dauern. Wir halten Sie während des gesamten Prozesses immer auf dem Laufenden.

Gibt es eine Frist für Entschädigungsansprüche?

Ja, Ihr Anspruch nach der UK 261 Verordnung verfällt nach 6 Jahren gemäß britischem Recht.